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Manchmal, das ist wahr, habe ich nicht in meine Ufer gepasst,
bin gegen den Strom geschwommen, untergetaucht, abgesoffen, gekentert.
Das Fernweh hat mich geplagt und ich habe das Weite gesucht.
Wo liegt die Heimat meiner Seele?
Jetzt habe ich mir ein Boot gebaut.
Ich vertraue Wind und Wellen und lasse mich schaukeln.
Wohin geht die Reise?
Mein Boot ist stark und die Segel sind gebläht, ich komme voran.
Das Ufer, das ich verlassen habe, sehe ich nicht mehr.
Ich denke an meine Insel, die in der Ferne auf mich wartet.
Dort werde ich mich niederlassen.
Nein, nicht für immer.
Wieder und wieder werde ich mein Boot besteigen und nach einer neuen Insel suchen.
Meine Heimat ist unter dem Himmel, in den Wolken, auf den Wellen, in der Erde
und nicht an einem bestimmten Ort.
(Ch. N., Kursteilnehmerin)
GRETI
irrte.
Geriet
im
Gitter
zum
TIGER
Rast ist kaum Segen.
Kissen sagt: Träum!
Nilpferd, wie bist du sexy!
Bin ganz perplexy...
Magerer hagerer Nager.
Ran, Mann! Renn nach!
Neger im Regen gab Ärger.
Vor blauem Himmel schlimmern Kinderlachen
und silberne Weidenkätzchen.
Ein uralter Stamm und ein junges Paar mit Rollstuhl.
Hinter waldigem Hügel verliert sich Flugzeugbrummen.
Lauer Wind überzieht mein Herz mit Frühling.
(M.R.)
Ruth Ott schreibt eine Geschichte
über den roten Hut.
Kurt guckt zur Uhr.
Ruth spurt zur Thur.
Ursa Weiss meint: "Urs, sei was!"
Gedankensprünge.
Einheit und Ganzes such ich.
Verdichtete Form.
Kraftvoll, leise,
ohne Beben,
so gehst du
dem Tier entgegen.
Ohne Zweifel, Angst
und Schmerz.
Mutig bist du,
Löwenherz.
(U.H.)
Blick hinter Fassaden, Nähe. Deine Impulse haben Früchte getragen...“ (Ch.N.)
„Du hast mit Geschick und Einfühlungsvermögen Schätze hervorgelockt, die mich
überraschten...“ (A.S.)
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